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13. August 2005
 Erster Einsatz der neuen Speakerin |
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Einlauf in die neue Saison
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Noch lange nicht alles funktionierte beim FC Gränichen Die Affiche war viel versprechend. Bereits im ersten Spiel der Saison 2005/2006 standen sich der letzt"jährige" Gruppenvierte und Gruppenzweite gegenüber. Gränichen gegen Entfelden lautete die Partie, welche die neue Spielzeit einläutete. Auf dem Blatt versprach diese Begegnung viel Spannung und Brisanz, denn beide Mannschaften wollen auch in dieser Saison um die Aufstiegsspielplätze kämpfen. Für beide Teams war der Sieg also bereits ein Muss. Die Startminuten gehörten den Gästen. In der fünften Minute konnte sich Krenn auf der linken Seite durchsetzen. Sein harter, aber nicht allzu platzierter Schuss wurde vom Gränicher Torwart abgewehrt. Ansonsten spielten die Gäste vermehrt über die rechte Seite, auf welcher sich der kleine, wirblige Qeta immer wieder durchdribbeln konnte. Seine Hereingaben fanden aber keinen Abnehmer in der Mitte. Somit blieben die Entfeldner weitgehenst harmlos. Gefährlich vor dem Gränicher Tor wurde es erst wieder in der 19.Minute, als Klingelfuss einen hohen Ball unbedrängt in die Füsse eines Gegenspielers fallen liess. Dieser war davon allerdings so überrascht, dass er den Abpraller nicht richtig traf und sein Team nicht in Führung bringen konnte. Was war bis dahin mit dem FC Gränichen los? Nun, sie waren keineswegs inaktiv. Die Spieler von Marco und Beat Wüst kämpften, wenn zum Teil auch unglücklich. Die meisten Angriffe wurden über die linke Seite lanciert, wo der agile Holliger spielte. Allerdings fehlte noch die nötige Präzision in den Abschlüssen. Diese blieben entweder in der gegnerischen Abwehr hängen oder landeten direkt in den Armen von Weber. In der Abwehr hatte das Heimteam schon grössere Probleme. Unnötige Ballverluste brachten immer wieder Aufregung ins Gränicher Spiel. Der Meisterschaftsfavorit aus Entfelden vermochte diese Unsicherheiten aber vorerst nicht in Tore umzusetzen. Erst in der 38.Minute kam die "Erlösung" für das Gästeteam. Page köpfte einen von Qeta getretenen Corner wuchtig zum 0:1 in die Maschen. Mit diesem Resultat gingen die beiden Mannschaften in die Pause. Gleich nach Wideranpfiff der zweiten 45 Minuten erhöhte Krenn, mit einem Lob über Klingelfuss, auf 0:2. Und nur acht Minuten später war es derselbe Spieler, der den Penalty zum 0:3 versenkte, nachdem Caamano einen Gegenspieler im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Wohl entgegen den Erwartungen der zahlreich erschienen Zuschauer, spielte sich Entfelden nun nicht in einen Rausch, sondern Gränichen kam zu Chancen. Sie bemerkten, dass sie mit mehr Laufarbeit die Gästeabwehr unter Druck setzen konnten. Der Lohn für die nun grösseren Bemühungen des Heimteams liess nicht lange auf sich warten. In der 64.Minute erzielte der erst 17jährige Hurter das erste Tor für die Platzherren. Er kam alleine auf Torhüter Weber zu und schob den Ball unhaltbar an ihm vorbei. Nur vier Minuten später hatte Hurter die Chance, auch noch das 2:3 zu erzielen. Wiederum konnte er alleine auf den Entfelder Torhüter losziehen. Dieses Mal scheiterte er allerdings am Schlussmann. Je länger die Partie dauerte, desto offensiver wurden die Gränicher. Eine knappe Viertelstunde vor Schluss wurde das Heimteam aber wieder gebremst, denn Lanz musste mit einer Fussverletzung vom Platz getragen werden. Da die Wynentaler bereits dreimal ausgewechselt hatten, mussten sie die Schlussphase mit zehn Mann bestreiten. Nach dem Ausfall von Lanz hatten die Entfelder noch mehr Platz, den sie aber nicht zu nutzen vermochten. Auch der FC Gränichen konnte sich keine nennenswerte Chance mehr erspielen. Erst in der 92.Minute bekamen die Hausherren noch einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Roth im Strafraum gefoult wurde. Müller verwandelte den Strafstoss souverän, jedoch blieb es bei der knappen 2:3 Niederlage. Am Ende war der Sieg für Entfelden verdient, denn sie hatten mehr Ballbesitz und waren in den entscheidenden Situationen das abgeklärtere Team. Der FC Gränichen hingegen kämpfte zwar wacker, aber in der Abwehr fehlte noch des Öfteren die Abstimmung und gegen vorne bräuchte es mehr Überraschungseffekte und mehr Mut im Torabschluss. Dies alles sind Dinge, die der FC Gränichen bereits im nächsten Spiel, gegen den FC Gontenschwil, besser machen will. Anpfiff in Gontenschwil ist am 20.August 2005, um 19.00 Uhr.
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