ÓBIDOS








"Wer den Weg nach Óbidos findet, wird mit einer ungeahnten Fülle malerischer Ansichten belohnt."

Soweit das goldrichtige Zitat aus einem Reiseführer über Portugal.

Knapp 100 km nördlich von Lissabon liegt diese wunderschöne antike Stadt. Ein Magnet für in- und ausländische Touristen. Gegründet wurde sie etwa 308 vor Christus von den Kelten. Auch römische Überreste sind in der Umgebung zu finden.

Eine Stadtmauer wurde erstmals von den Mauren erstellt. In der heute noch erhaltenen Form wurde sie von König Dom Fernando im 14. Jahrhundert in Auftrag gegeben.

1228 schekte der damalige König Dom Dinis I diese Stadt seiner Frau Dona Isabel zur Hochzeit, weil sie sich auf einer Reise in sie verliebt hatte. Dies wurde dann zur Tradition erklärt, und bis 1834 erhielt jede portugiesische Königin diesen Ort als Hochzeitsgeschenk.



Die Stadt hat auch eines der neusten und modernsten Hotels von ganz Portugal. In diesem hatte die Schweizer Nationalmannschaft ihr Quartier während der EM 2004.

Ihr zu Ehren hatte die Stadt während der EM die Hauptstrasse mit Schweizerfahnen geschmückt.

Auch als Die Schweizer Mannschaft bereits ausgeschieden war hingen die Fahnen immer noch.















Um aber zu dokumentieren, hinter wem die Bevölkerung wirklich steht, hatten diverse Einheimische ihre Fenster geschmückt.













Und die Stadtväter unterstützten diese Kundgebungen mit einem Riesentransparent am höchsten der Wehrtürme.