Sonntag, 29.August 2004
Nebenplatz Stadion Municipal, Yverdon Aufstellung Baden: Klingelfuss; Zürny, Villiger, Bachmann, Maurer; Blunschi, Steger A., Buck, Akyol; Theiler, Wiget Auswechslungen: 46.Min. Lerose für Bachmann Tore: 1:0 / 2:0 / 3:0 / 4:0 Nach einer zweistündigen Fahrt und einem Pläuschchen mit ein paar FC Wil-Spielern auf der Raststätte Grauholz (J), ging es um 12.00 Uhr los auf einem Nebenplatz des Stadion Municipal in Yverdon. Die Badenerinnen waren noch gar nicht richtig im Spiel, da konnte Klingelfuss schon das erste Mal den Ball aus dem Netz holen. Nach einen Angriff über links und einem genauen Zuspiel in die Mitte, konnte die alleingelassene Spielerin von Yverdon den Ball zum 1:0 in die Maschen hämmern. Wer gedacht hatte, dass dieses 1:0 die Badenerinnen geweckt hat lag falsch. Der Gegner wurde weiterhin zu wenig energisch angegriffen, so dass die Waadtländerinnen den Ball ungehindert in den eigenen Reihen zirkulieren lassen konnten. Nicht gehindert wurde Yverdon auch an den nächsten beiden Toren. Beide Male kam wiederum ein Ball über links. Beim 2:0 stieg niemand in das Kopfballduell mit der Gegenspielerin. Der Ball senkte sich schlussendlich unhaltbar in die rechte Torecke. Und beim 3:0 fühlte sich niemand dafür verantwortlich, eine Yverdon Spielerin am Abschluss zu hindern. Der Schuss landete genau in der linken unteren Torecke. Die Frauen aus dem Aargau hatten keine richtig gute Torchance in der ersten Halbzeit. Einzig ein paar Weitschüsse flogen auf das Tor der Yverdon-Schlussfrau. Diese wagten sie aber kaum zu beunruhigen. In der Pause forderte der Badener Trainer mehr Engagement und Aggressivität in den Zweikämpfen. Dies setzten die elf Frauen in rot in den zweiten 45 Minuten aber nur bedingt um. Dabei hätten auch die Spielerinnen von Yverdon zu Fehlern gezwungen werden können, wenn sie nur ein wenig mehr unter Druck gesetzt worden wären. So richtig gefährlich wurde es in der zweiten Halbzeit nur einmal vor dem Tor des DFC Baden. Eine Gegenspielerin konnte alleine auf die Aargauer Torfrau losziehen. Mit einem Lob versuchte sie diese zu bezwingen, was ihr gelang, auch wenn Klingelfuss noch am Ball dran war. Leider fehlt dem DFC Baden zur Zeit das nötige Glück, denn der Ball hätte genau so gut über die Latte fliegen können. Jetzt stehen die Badenerinnen nach vier Spielen immer noch mit null Punkten da. Am kommenden Sonntag soll nun endlich das erste Erfolgserlebnis in dieser NLB-Saison Tatsache werden. Gegner ist am 5.September 2004 um 14.00 Uhr, in Turgi (!), Concordia Basel. |